Jonghoon Im fesselt den Betrachter mit kontrastierenden Farben, mit feinen koloristischen Nuancen und mit komplexen kalligraphischen Texturen.
Vor dem Hintergrund wolkig ineinander verschwimmender Farbfelder erscheint ein fremder Kosmos organischer Formen.
Sein Ziel ist die Visualisierung gegensätzlicher abstrakter Konzepte, das Sichtbarmachen von Begriffspaaren wie ‚Begierde und Tabu‘, ‚Werden und Vergehen‘ oder ‚hohl und geistig‘. Wiederkehrende Bildelemente wie das Hirschgeweih, der Weidenbaum, die Distel oder die Spinnenlilie verweisen auf westliche und auf asiatische Symbolwelten und werden in den vielschichtig aufgebauten Zeichnungen zu hybriden Formen verwoben.
Die Verschmelzung gegensätzlicher Elemente findet nicht nur inhaltlich, sondern auch während des Arbeitsprozesses mit Acryltinte auf Papier statt, bei dem zufällige Farbverläufe den Ausgangspunkt für weitere Formen bilden, die in akribischer Schablonentechnik entstehen.
Aus Intuition und Konstruktion entwickelt Jonghoon Im eine hybride Formensprache, die sich auch in seinen skulpturalen Werken zeigt.
Dr. Claudia Quittenbaum
< 번역문 >
서로 침투하며 흐려지는 색을 배경으로 기이한 유기적 형태의 우주가 나타납니다.
그의 목표는 `욕망과 금기`, `생성과 소멸` 또는 `공허함과 영적임`과 같은 대조되는 추상적 개념 쌍의 시각화입니다.
그림 속 사슴뿔, 버드나무, 엉겅퀴 또는 석산과 같은 반복되는 요소는 서양과 아시아의 상징 세계에서 가져온 것으로,
이들은 여러 층으로 이루어진 드로잉을 통해 하이브리드 형태로 짜여 있습니다.
대조되는 요소의 병합은 내용 면에서뿐만 아니라 종이에 아크릴 잉크로 작업하는 과정에서도 발생합니다.
여기서 즉흥적인 색 변화 유도하고 세심한 스텐실 기술을 사용하여 생성된 추가 형태의 시작점을 형성합니다.
임종훈은 직관과 구성을 오가며 하이브리드 형태 언어를 개발하는데, 이는 그의 조각 작업에서도 볼 수 있습니다.
Dr. Claudia Quittenbaum